Die Kinder und Jugendpsychiaterin und ihr Wirkungsbereich

posted am: 19 Juli 2023

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Die Kinder und Jugendpsychiaterin ist eine Fachärztin mit einer fundierten mehrjährigen Weiterbildung. Die Weiterbildungsmaßnahme findet in einer Kinder- sowie Jugendpsychiatrischen Klinik statt. Diese Psychiaterin ist aufgrund ihrer speziellen Fachausbildung dazu befähigt, Kindern, Jugendlichen sowie deren Eltern bei schwerwiegenden aufgetretenen Problematiken hilfreich zur Seite zu stehen und zu therapieren. In den Bereich der Betätigung der Kinder und Jugendpsychiaterin gehören alle Formen von Verhaltensauffälligkeiten, welche durch die Eltern, Schule bzw. Kindergarten festgestellt wurden. Den Kindern wird bei ihren seelischen Problemen sowie bei Entwicklungsverzögerungen geholfen. Die aufgetretenen Probleme können schon frühzeitig von der Mutter bzw. dem Vater entdeckt werden. Umso schneller die Eltern die Hilfe bei der Kinder und Jugendpsychiaterin suchen, umso schneller kann dem Kind geholfen werden.

Viele Merkmale können dazu führen, dass die Kinder und Jugendpsychiaterin aufgesucht wird. Starke Konzentrationsstörungen, auffallendes aggressives Verhalten und damit verbundene schulische Probleme führen oftmals dazu, dass der Kinder- und Jugendarzt aufgesucht wird. Dieser überweist entsprechend weiter an die Psychiaterin. Treten schwerwiegende Auffälligkeiten wie Suizidgedanken sowie Depressionen auf, dann kann es durchaus zu einem klinischen Aufenthalt kommen. Selbstverletzende Betätigungen unterstreichen zusätzlich, dass dem Kind bzw. dem Jugendlichen rasch geholfen werden muss. Die Notwendigkeit einer Therapie kann zudem aufgrund durch Bewegungsauffälligkeiten anberaumt werden. Auffälligkeiten, dass mit dem eigenen Kind etwas nicht stimmt, können auffällig soziale Rückzüge sowie Lustlosigkeit sein. Drogenkonsum sowie starker Medienkonsum wie der Umgang mit Computerspielen sowie vermehrtes Schule schwänzen machen es notwendig, dass professionelle Hilfe benötigt wird.

Die Kinder und Jugendpsychiaterin, wie zum Beispiel OMR. Dr. Hannelore Steinböck, nimmt sich dem Kind an und erkundet über Gespräche, worin die Ursache für das Verhalten liegen kann. Mit ihrer Hilfe findet das Kind allmählich wieder aus der Situation heraus. Weitere Maßnahmen werden besprochen. Mit den Eltern wird die Vorgehensweise besprochen. Mit Einverständnis der Eltern nimmt die Therapeutin Kontakt zu Kindergarten, Schule bzw. Ämtern auf. Die Form der Therapie kann zudem auf eine Gruppentherapie ausgeweitet werden. Starke und auffällige Ängstlichkeit können zu einer Abkapslung führen. Starkes Übergewicht und der Rückzug ins Kinderzimmer sind äußere Symptome, welche die Eltern ernst nehmen sollten. Die Psychiaterin wird versuchen, herauszufinden, warum es zu dieser Situation gekommen ist. Der Kontakt zu gleichaltrigen Kindern wird zum Problem und findet oftmals kaum noch statt. Nächtliches Einnässen kann eine Folgeerscheinung sein. Schlafstörungen können hinzukommen. Der Gang zur Schule am nächsten Tag gestaltet sich als mühsame. Ritzen der Haut und das Herausreißen der Haare kommen als weitere Hilfeschreie bei den Jugendlichen oftmals dazu. Nervöse Zuckungen sollten auf jeden Fall ernst genommen und beobachtet werden. Die Psychiaterin sollte rechtzeitig aufgesucht werden, wenn äußere Verhaltensweisen darauf hinweisen, dass das Kind Hilfe benötigt. Oftmals kommen Erzieher im Kindergarten bzw. Schule auf die Eltern zu.